Polstermöbel: Ledersofa oder Stoff?

Wohnlandschaft Andiamo im Materialmix, Foto: Neckermann

Die Entscheidung zwischen einem Ledersofa oder einem Stoffsofa ist nicht leicht und bedarf reichlicher Überlegung. So spielen die Faktoren Kinder und Tiere dabei eine große Rolle. Aber auch wie oft es genutzt wird und von wie vielen ist ein wichtiger Entscheidungsfaktor.

Ledersofa - das elegante Sofa

Leder ist ein sehr hochwertiges Material. Je nach Lederart, die für das Sofa gewählt wird, steigt auch der Preis. So gibt es z.B. günstigeres Leder vom Rind oder das etwas teurere Pferdeleder. Straußenleder und Hirschleder sind in der Kategorie noch deutlich höher anzusiedeln.

Ledersofas gibt es in allen Farben, sogar knallige Farben wie Pink sind im Möbelladen oder auf Bestellung zu bekommen. In der Regel sind Ledersofas unifarben und meistens ohne Muster. Bei den unterschiedlichen Variationen gibt es matte und glänzende Modelle. Im Sommer haben Ledersofas eine recht kühlende Wirkung, was im Winter aber nachteilig sein kann. Denn das Sitzen ohne eine Decke kann recht frisch werden.

Die Reinigung eines Ledersofas ist recht einfach. Es kann sowohl abgesaugt als auch mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Leder ist im allgemeinen sehr widerstandsfähig und langlebig. Je nach länger Benutzungsdauer kann die Oberfläche des Sofas rau werden. Bei sehr starker Beanspruchung können glänzende Sofas ihren Glanz verlieren.

Stoffsofa - der Klassiker

Das Stoffsofa ist der Klassiker unter den Sofas und in jeder Preiskategorie ist ein Modell zu bekommen. Stoffe für ein Sofa können aus Naturmaterialien wie Baumwolle oder Cord bestehen. Sofas aus Polyester erfreuen sich aber immer größer werdender Beliebtheit.

Ein Stoffsofa ist ziemlich robust. Darauf rumspringen oder andere Belastungen verträgt es mühelos. Die Reinigung des Stoffsofas erfolgt hierbei ebenso mit einem Staubsauger und bei größeren Flecken mit einer kleinen Bürste und einem geeigneten Teppichschaum.